Rauchende Köpfe in der Freiheitshalle

Bereits am Mittwoch, den 17.05.2023 begannen die (Fach-)Abiturprüfungen für die Schülerinnen und Schüler der Fach- und Berufsoberschulen in Bayern. Seit der Corona-Pandemie erstrecken sich die Prüfungen nicht mehr nur über eine Woche, gleich geblieben ist aber der Prüfungsort: die Freiheitshalle Hof bietet optimale Bedingungen für die Prüflinge, um sich ungestört auf die Aufgaben zu konzentrieren.

Am 22. und 23.05.2023 folgen noch die Abschlussprüfungen in den Fächern Mathematik und Englisch. Das Team der FOSBOS Hof wünscht allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg und gute Einfälle!

Wir gestalten einen Schilderwald der Gerechtigkeit!

Die Geschichte dahinter

Das Papiertheater Nürnberg entwickelte gemeinsam mit Jugendlichen im Rahmen eines Kunstprojektes Schilder der Gerechtigkeit, die anstelle von Verkehrsregeln auf mehr Gerechtigkeit hinweisen. Seitdem wandern die Schilder um die Welt und werden nicht nur in Deutschland, sondern auch in Italien oder Rumänien verstanden. Das Schild "Zebrastreifen" kommt nun zu uns nach Hof!

Der Wettbewerb

Auch wir werden kreativ! In einem Wettbewerb konkurrieren die Klassen der Beruflichen Oberschule Hof um die kreativsten Schilder der Gerechtigkeit. Die Gewinnerschilder werden von unserer Werkstatt hergestellt und bilden einen schuleigenen Schilderwald der Vielfalt.

So funktioniert´s
  • Zeitraum für den Entwurf und die Gestaltung: 22.05.23 – 19.06.23
  • 2 Schulstunden, Gestaltung in Kleingruppen
  • Abstimmung darüber, welches Schild für die Klasse ins Rennen geht.

Unterricht aus neuem Blickwinkel

Ich heiße Nova Spitzner und studiere an der Julius-Maximilians-Universität Realschullehramt mit den Fächern Deutsch und Geschichte. An der FOSBOS Hof, wo ich bis 2022 selbst Schülerin im Wirtschaftszweig war, hatte ich die Gelegenheit, ein zweiwöchiges Praktikum (Orientierungspraktikum) zu absolvieren. Dadurch hatte ich die Gelegenheit, den Alltag eines Lehrers bzw. einer Lehrerin genauer kennenzulernen. Besonders spannend waren die unterschiedlichen “Unterrichtsstile”, von denen ich einiges lernen durfte. Dadurch kann ich viele Ideen für meine zukünftigen Unterrichtsstunden sammeln. Zudem durfte ich auch in anderen Fächern wie beispielsweise Italienisch, Ethik und Mathematik hospitieren. So hatte ich noch einmal die Chance, andere Fächer neu “kennenzulernen”. Das war besonders hilfreich für meine Entscheidung für mein Drittfach. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich die Schule aus einem anderen Blickwinkel sehen durfte. Gleichzeitig konnte ich feststellen, dass der Lehrerinnenberuf für mich optimal ist.

"Was ist eigentlich ein Erlebnis?"

Wenn sich die Wolken verziehen und der Regen der Sonne weicht, dann wurde die Tradition unterfüttert und ein Tag voller Erlebnispädagogik, Gruppendynamik und viel Spaß ist vorbei.

So erlebten das die Schülerinnen und Schüler der 11.Klassen des Sozialwesens und staunten darüber, dass ein roter Ball und eine Plane durchaus Stress erzeugen, der durch gemeinsames problemlösendes Denken wieder verschwinden kann. Michael Zeitner, zertifizierter Erlebnispädagoge und Erzieher leitete diesen Prozess fachkundig an, begleitete Reflexionen und ließ die Klassen als Team näher zusammenrücken.

 

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