Benvenuto alla FOSBOS Hof, Nicolò! (Willkommen an der FOSBOS Hof, Nicolò!) - Ein Italiener „zum Anfassen“ aus La Spezia (Ligurien) zu Gast an der FOSBOS Hof

Dieser Unterrichtsstunde fieberten die Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klassen im Wahlpflichtfach Italienisch entgegen. Für Mittwoch, 26.10.2022 hatte sich Besuch aus Italien angekündigt, der natürlich mit klugen Fragen bestürmt werden sollte. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der Nicolò die Namen, das Alter und die Hobbys der deutschen Schülerinnen und Schüler erfahren konnte, ging es vor allem um Fragen, die auf die Pläne des 16-jährigen italienischen Gastes und seine Sicht auf sein Land zielten.

Stimmen einiger Schülerinnen und Schüler:
Ich persönlich fand das Gespräch mit Nicolò eine sehr schöne Idee. Vor allem weil er in unserem Alter war, das hat die Stimmung nicht ganz so angespannt. Es war in meinen Augen gar nicht unangenehm, etwas auf Anhieb nicht direkt zu verstehen bzw. zu sagen, weil Nicolò davon ausgegangen ist, dass wir alle nicht perfekt Italienisch können. Das hat, finde ich, ziemlich die Situation gelockert. Zudem wurde man nicht ins kalte Wasser geworfen und wir konnten uns etwas vorbereiten und bei Schwierigkeiten hat uns unsere Lehrerin auch geholfen. Auch dass er ein wenig Einblick in sein Leben gegeben hat, fand ich super interessant und es ist nochmal etwas ganz anderes, wenn man persönlich mit einem Italiener spricht. (Ninette, 13. Klasse)
Die Möglichkeit zu haben, als Lernanfänger für eine neue Sprache mit einem Italiener zu sprechen und hierbei seine Kenntnisse zu überprüfen, ist sehr schön. Zudem war Nicolò sehr aufmerksam, hat alle Fragen ausführlich beantwortet, sodass es auch jeder verstehen konnte. (Theresa, 13. Klasse)
Mir hat gefallen, dass wir neue Eindrücke sammeln konnten und mehr über die italienische Kultur erfahren haben. (Clarissa, 13. Klasse)

 

Großes Interesse bei der Hofer Ausbildungsmesse

Fragen rund um die FOSBOS Hof konnten auf der gut besuchten Hofer Ausbildungsmesse am Samstag, den 15.10.22 geklärt werden. Zahlreiche Jugendliche informierten sich über das vielfältige Bildungsangebot dieser Schulart.

Gleiche Zeit-Geteilte Lebenswirklichkeit!

Nach einer Corona-Auszeit konnte erfreulicherweise die Partnerschaft mit der Stadt Plauen auch im schulischen Rahmen wieder gelebt werden: Die Klasse 11Sb durfte mit ihrer Klassenlehrerin Anne Geyer in der Oktobermitte mit dem Bus nach Plauen reisen, um das neue Projekt mit dem Titel "Geteilte Lebenswirklichkeit(en)?" durchzuführen.

Dabei konnten nach einem informativen Impulsvortrag von Ron Heckler der Deutschen Gesellschaft e.V. die Schüler selbst Interviews mit Zeitzeugen führen, parallel mit Gerd Naumann aus Ost und Werner Mergner aus West.

Anschließend präsentierten die Jugendlichen, was sie aus den Interviews über den Alltag und die Arbeitswelt in der DDR und der Bundesrepublik von damals gelernt haben. Die im Geschichteunterricht vorbereiteten Fragen konnten umfassend beantwortet werden und die lebensnahe Schilderung persönlicher Ereignisse weckte tiefe Emotionen.

Anne Geyer

Texte - Texte - Texte


  

Im Rahmen der ersten Schulwochen befassten sich Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen mit unterschiedlichen Textarten und Textsorten. Dass diese im Alltag überall zu finden und natürlich auch lesenswert sind, fanden die Klassen in der praktischen Arbeit mit mitgebrachten Zeitungen heraus.

„Oh, das ist aber wirklich interessant! Was steht denn da?“, hörte man hier und dort aus den Schülergruppen, die dann ausgewählte Texte analysierten und mit mehr Wissen zu neuen Themen die Zeitungen durchstöberten.

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