Lebst du nur oder bewegst du was?
Ein Stationenlauf der 12 Sc unter dem Motto „Was geht denn mich die Welt an?“

Die Klasse 12Sc hat sich im Rahmen des Sozialkunde-Unterrichts in diesem Schuljahr sehr intensiv mit der Verantwortung jedes Einzelnen in unserer „Einen Welt“ auseinandergesetzt.

Die Schüler habe mit Hilfe verschiedenster Medien sieben thematisch unterschiedliche Stationen sehr anschaulich aufbereitet.

Ziele bei jeder Station waren:

  • sich Hintergrundwissen über verschiedene Geschehnisse in der Welt anzueignen,
  • diese Sachverhalte kritisch zu reflektieren und
  • dafür sensibilisiert zu werden, dass das eigene Tun Auswirkungen in der „Einen Welt“ hat.
  • Der Schüler wird dazu angeregt, auf unterschiedlichen Wegen zu einem nachhaltigeren Miteinander beizutragen.

Es freut uns, dass schon viele Klassen gemeinsam mit ihren Lehrkräften die Stationen besucht haben und hoffen auf viele weitere Interessenten.

Verschiedenen Aspekten aus einigen Stationen begegnet man auch im Schulhaus, sodass diese hoffentlich viele Schüler (und auch Lehrer) dafür sensibilisieren, einen eigenen kleinen Beitrag zu leisten, um Probleme in der Welt anzugehen, z.B.:

  • Hinweise bei den Kaffeeautomaten in der Schule auf die Problematik der Coffee-to-go-Becher
  • Handy-Entsorge-Stationen im Schulhaus
  • Plastikdeckel sammeln, um Polio-Impfungen zu finanzieren

Wir hoffen natürlich, dass unser geplantes Ziel möglich wird, eine möglichst große Breitenwirkung zu erreichen und viele Menschen zu sensibilisieren und dazu zu bewegen, mit kleinen Handlungen ihren persönlichen Beitrag dazu zu leisten unsere „Eine Welt“ ein bisschen besser zu machen.

Klasse 12Sc & Evelyn Tretter, OStRin

Weitere Informationen

Informationsfilm zum Stationenlauf

Verwendung des Preisgelds

Besuch der Ausstellung

Preisträger beim Schulwettbewerb

Informationen zum Wettbewerb

Überblick über die Stationen

Erfreuliche Nachrichten zur Teilnahme am bundesweiten Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“

Das diesjährige Motto: „Sei weltbewegend – Verantwortungsvoll handeln – miteinander gestalten“.

Die Klasse 12Sc hat sich mit ihrem Stationenlauf am oben genannten Wettbewerb beworben und es unter insgesamt 516 Wettbewerbsbeiträgen unter die 22 besten Beiträge geschafft. In fünf Kategorien werden Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro vergeben. In der Kategorie 4 sind sie sogar auf Platz 1 der eingereichten Beiträge.

Darüber freut sich die FOS/BOS Hof sehr und gratuliert zu dieser Leistung.

Am 3. Mai war ein Filmteam an der Schule, das Aufnahmen von den erarbeiteten Stationen gemacht und Interviews geführt hat. Den Film kann man nun nach der Preisverleihung auf Youtube abrufen.

Die Projekte der Preisträger der ersten drei Plätze sind ebenfalls bei Youtube zu sehen.

Die Klasse 12Sc wurde für drei Tage zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen. Es fand ein tolles Rahmenprogramm statt. Am 21. Juni wurden die Schüler im Meistersaal in Berlin gemeinsam mit den anderen Preisträgerinnen und Preisträgern vom Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller, ausgezeichnet. Dort erfuhren sie auch, welchen Platz sie genau einnehmen.

Der Wettbewerb wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier von der Engagement Global gGmbH durchgeführt.

„Big brother is watching you“

Dass die DDR ein Unrechts- und Überwachungsstaat war, wissen unsere Schülerinnen und Schüler aus dem Geschichtsunterricht. Wie diese Bespitzelung aber konkret aussah und welche Spuren eine permanente Kontrolle bei Menschen hinterlässt, konnten 32 Seminaristinnen und Seminaristen bei einem Besuch der Aufführung von „Das Leben der Anderen“ im Theater Hof eindringlich verfolgen. Der Monolog, welcher auf dem oscarprämierten Spielfilm von Florian Henckel von Donnersmarck basiert, zeigte auf beklemmende Weise Folgen auf, die entstehen, wenn das Recht auf Privatsphäre nicht beachtet wird. Dabei verlangte das Stück den Zuschauern einiges an Hintergrundwissen und Konzentration ab. Nach der Vorstellung waren sich aber alle Schüler, die derzeit die Seminarphase als Einstieg in die 13. Jahrgangsstufe besuchen, einig: Der Monolog kann als echter Kontrapunkt zur verklärenden „Ostalgiewelle“ verstanden werden.

Jürgen Schmid

Powersnack-Day

Dass Konzentration, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden durch eine gesunde Ernährung positiv beeinflusst werden können, hat unsere Schulgemeinschaft bereits im letzten Schuljahr dank der Kooperation mit der AOK Bayern im Rahmen der „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ erfahren.

Um dieses Wissen wieder in Erinnerung zu rufen bzw. auch an unsere neuen Schülerinnen und Schüler weiterzugeben, überraschten die Projektbetreuer Melanie Fuchs und Jürgen Schmid in der ersten Schulwoche Lehrer und Klassen mit einem „Powersnack-Day“. Jeder Hungrige konnte sich in der Pause mit einem Apfel aus biologischem Anbau sowie einem Nuss-Frucht-Mix stärken und so Kräfte für die bevorstehenden Aufgaben im Unterricht sammeln.

#Lass ihn verschwinden oder „Nachhaltig bechern“

Jetzt geht sie wieder los – die Zeit der Schulaufgaben, Kurzarbeiten und Stegreifaufgaben. Wenn der Stundenplan dann auch noch weit in den Nachmittag hinein reicht, kann ein Tässchen Kaffee in der Pause sicher nicht schaden. Damit sich in Zukunft noch mehr Mitglieder unserer Schulfamilie mit einem reinen ökologischen Gewissen stärken können, haben am vergangenen Montag (24. September) alle Schülerinnen und Schüler der 13. Klassen einen „Hof“-Thermo-Mehrwegbecher erhalten. Herr Flügel vom Abfallzweckverband Hof informierte dabei in den einzelnen Klassen über die vor wenigen Wochen gestartete Kampagne „#lass ihn verschwinden“. So werden allein in Deutschland jährlich 2,8 Milliarden Coffee to go-Becher verbraucht, was einem nicht recycelbaren Abfallberg von 40.000 Tonnen entspricht. Zudem benötigt man für die Herstellung der Einweggefäße ca. 1,5 Milliarden Liter Wasser sowie das Holz von ca. 43.000 Bäumen. Es gibt also genug Gründe, auf umweltfreundlichere Lösungen umzusteigen.

Jürgen Schmid

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