Tag der offenen Tür 2017 an der FOS/BOS Hof – Informationen, Austausch und Gemeinschaft

Am diesjährigen Tag der offenen Tür am 18. Februar 2017 konnte die FOS/BOS Hof knapp 300 Gäste begrüßen. Bereits an den Eingängen wurden Interessierte von der Schülermitverantwortung begrüßt und hinsichtlich der zahlreichen Angebote und Aktionen beraten. Schüler, die gegenwärtig an unserer Schule sind, freuten sich sehr, den Gästen das Schulhaus zu zeigen und ihnen mehr über „ihre“ Schule zu erzählen.

Zahlreiche Eltern und Jugendliche, die sich über die Möglichkeiten an der FOS/BOS informierten, konnten sich dabei nicht nur nach Anforderungen der allgemeinbildenden Fächer und der Profilfächer erkundigen, sondern auch vielfältigste Versuche beobachten, Exponate verschiedener Projekte bestaunen und selbst wissenschaftliche Experimente durchführen.

Lehrer und auch Eltern hatten den spannenden Begegnungen entgegengefiebert und freuten sich über die guten Gespräche.

Musikbegeisterte hatten die Möglichkeit, selbst Instrumente zu testen, zusammen zu musizieren und sich über den sehr gelungenen Schulversuch „Musik in der Sozialen Arbeit“, der eine Kooperation mit den Hofer Symphonikern beinhaltete, zu informieren.

Zudem kamen auch viele ehemalige Schüler vorbei, um ihre „alten“ Lehrer zu besuchen und stolz von ihrem beruflichen Werdegang und den Erfolgen nach der Schule zu berichten. Auch der Elternbeirat sorgte nicht nur für das leibliche Wohlergehen der Gäste, sondern stand den (hoffentlich) zukünftigen Schülern auch mit Rat und Tat zur Seite.

Vorankündigung! Dienstag, 02. Mai 2017 - Musikpraxis live!

Schulprojekt mit musikalischem Schwerpunkt und einer faszinierenden Künstlerin

Am Dienstag, den 02. Mai 2017, begrüßen wir SONiA (Rutstein) aka disappear fear an der Beruflichen Oberschule Hof. Als internationaler Star der Musikszene begeistert sie mit ihrer Stimme und der Gitarre ein sehr großes Publikum. Sie wird oft als “weibliche Dylan” beschrieben, wobei sich durchaus Parallelen zu ihrem weltberühmten Cousin Bob Dylan erkennen lassen.

Neben den internationalen Auftritten führt SONiA häufig soziale Projekte zur Unterstützung der Humanität durch und wird im Rahmen des Projekts auch darüber berichten.

In ihren Songtexten konzentriert sich SONiA nicht nur auf den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Vielmehr möchte sie Hoffnung verbreiten und ausdrücken. Ihre Lieder singt sie in den Sprachen Englisch, Arabisch, Hebräisch, Spanisch und hat dabei bislang mehr als 1 Million Tonträger verkauft. Auch hier wird ein thematischer Schwerpunkt liegen, denn die Schüler sollen auch einen Einblick in das internationale Management erhalten.

Dass SONiA einen weltweit einzigartigen Gitarrenstil pflegt, werden die Projektteilnehmer an diesem Tag erfahren, erleben und spüren…

Einen kleinen Vorgeschmack finden Sie aber bereits hier.

Geschichtsprojekt in der 10Vor

Die Klasse 10Vor hat am 24.03.2017 anläßlich des Geschichte Unterrichts ein Kriegsessen veranstaltet. Ein Teil der Gerichte wurde von den Schüler selbständig Zuhause vorbereitet und am nächsten Tag mitgebracht. In der Schule wurden zusätzlich Gerichte zubereitet um die Kriegsküche (1914) zu veranschaulichen. Durch die Zusammenarbeit innerhalb der Klassengemeinschaft konnte ein Sortiment an kriegstypischen Gerichten angerichtet werden.

Integrations-Dialog in der Klasse 11L

Mitte März konnten wir die Leiterin des Projekts „Integrationsvorbilder“, Irina Köhler von der VHS Landkreis Hof, und die Integrationsvorbilder Siba Wardeh und Okba Kerdiea an unserer Schule begrüßen. Gemeinsam mit der Klasse 11L wurde in einem offenen Austausch über Herausforderung der Integration von Ausländern gesprochen. Siba Wardeh und Okba Kerdiea aus Syrien bereicherten durch ihre persönlichen Erfahrungen den Integrations-Dialog. Mit konkreten Tipps, was Zugewanderte beachten sollten und was Einheimische zur Integration beitragen können, endete der emotionsreiche, anschauliche und sehr herzliche Vormittag.

Zu-Recht?! - Unterrichtsgang zum Amtsgericht in Hof im Rahmen des Rechtslehre-Unterrichts (Fachbereich Sozialwesen)

Am 22. Dezember 2016 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 12 WSs, 12 Sa und 12 Sb im Rahmen des Rechtslehreunterrichts das Amtsgericht in Hof. Begleitet von OStRin Evelyn Tret-ter, StRin Kristina Kemnitzer und den Studienreferendaren der FOS/BOS, erhielten die Schülerin-nen und Schüler die Möglichkeit, an unterschiedlichen öffentlichen Verhandlungen teilzunehmen.

Nachdem zuvor im Rechtslehre-Unterricht u.a. der Ablauf eines Strafverfahrens nach Jugend- und Erwachsenenstrafrecht thematisiert wurde, interessierten sich die Schülerinnen und Schüler nun in ganz besonderen Maße dafür, wie die Theorie von den Geschworenen im Gerichtssaal in die Tat umgesetzt werden würde. Daneben standen noch weitere juristische Fragen und Erwartungen im Raum: „Nach welchen Kriterien wird im Jugendstrafrecht ein Urteil gefällt?“, „Wie läuft so eine Verhandlung überhaupt ab“ und „auf welche Paragraphen berufen sich Staatsanwaltschaft und Verteidiger“?

Spätestens nach dem Durchlaufen der Sicherheitsschleuse, wussten die Schülerinnen und Schüler, dass im Amtsgericht Hof mitunter einige sehr brisante Fälle verhandelt wurden, was zu einer merklichen Achtsamkeit und Spannung im Hinblick auf den weiteren Tagesverlauf führte. So teilten sich die insgesamt knapp 60 Besucher der FOS/BOS in zwei gleich starke Gruppen auf, um insgesamt vier Verhandlungen beizuwohnen.

Um ca. 12.30 Uhr trafen sich die Schülerinnen und Schüler im Foyer des Amtsgerichts wieder. Sogleich fand ein reger Austausch der beiden Schüler-Gruppen statt: „Besser als Fernsehen“, „Spannend, so eine Verhandlung mal so hautnah miterleben zu dürfen“, so lautete das mehrheitliche Urteil der Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS Hof. Dabei überzeugte v.a. die Aufgeschlossenheit der Staatsanwältin, die in den Verhandlungspausen freundlich und detailliert auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler einging. Auf diese Weise konnten die FOSler beispielsweise einige Hintergrundinformationen zu den einzelnen Tathergängen und den Angeklagten in Erfahrung bringen, sowie das gefällte Urteil im Hinblick auf die für rechtens gehaltene Argumentation hinterfragen. Überrascht waren die Schülerinnen und Schüler u.a. im Hinblick auf die Tatsache, dass eine öffentliche Verhandlung dem Zuschauer zwangsläufig auch einen Einblick in das Privatleben des Angeklagten eröffnet, sofern dies für die Rekonstruktion des Tathergangs relevant ist: „Der Angeklagte kann selbst nicht entscheiden, was öffentlich verhandelt wird und was Privatangelegenheit bleibt.“

Rückblickend äußerten die Schülerinnen und Schüler mehrheitlich den Wunsch, ähnlich geartete Unterrichtsgänge häufiger durchzuführen: „Die Teilnahme an den Verhandlungen war nicht nur total spannend, sondern auch sehr lehrreich und informativ“. Jenes Fazit kann durch die betreuen-den Lehrkräfte nur bestätigt werden: „Durch die Exkursion zum Amtsgericht Hof konnten die zuvor thematisierten Unterrichtsinhalte des Strafrechts für die Schülerinnen und Schüler erlebbar und erfahrbar werden“, so OStRin Evelyn Tretter. Auf diese Weise unterstützen außerschulische Lernorte in ganz besonderer Weise die Kompetenzerweiterung der Schülerinnen und Schüler. Das hier vollzogene Lernen mit Kopf, Herz und Hand wird demnach allen Beteiligten noch lange in positiver Erinnerung bleiben.

Studienreferendare 2016/2017

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