Neu an der FOS/BOS Hof im Schuljahr 2020/21
Mein Name ist Magdalena Künzel, ich bin Referendarin im zweiten Ausbildungsjahr und seit September 2020 an dieser Schule. Nachdem ich meine Mittlere Reife in Hof an der Wirtschaftsschule erlangte, startete ich zunächst mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau bei der hier ansässigen Firma HFO Telecom AG. Nach erfolgreicher IHK-Prüfung besuchte ich dann die Fach- und Berufsoberschule in Hof, um für mein angestrebtes Studium die fachgebundene Hochschulreife, im Jahr 2014, zu erwerben. Im Anschluss studierte ich zehn Semester an der Universität in Bamberg und erreichte den Masterabschluss in Wirtschaftspädagogik. Dieser Abschluss ermöglichte es mir in das Referendariat als Lehrkraft an beruflichen Schulen zu starten. Mein erstes Jahr absolvierte ich an der Seminarschule in Weiden, einer staatlichen Wirtschaftsschule. Als ehemalige Schülerin freue ich mich besonders darüber, dass ich nun hier an der FOS/BOS mein Referendariat abschließen kann. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass ich weiterhin hier an der Schule unterrichten darf. |
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Mein Name ist Florian Reindl. Ich bin Referendar im zweiten Jahr und seit Februar 2021 an der FOS/BOS Hof tätig. Meine Fächerkombination ist Wirtschaft und Englisch. Der Unterricht in beiden Bereichen macht mir stets viel Freude. Nach Abschluss meiner Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich selbst an einer BOS die Hochschulreife erlangt. Ich konnte mir schon damals vorstellen, einmal als Lehrkraft auf der anderen Seite zu stehen. Über ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftspädagogik, sowie ein paar Jobs in der Logistikbranche, bin ich schließlich beim Beruf des Lehrers angekommen. Abseits des Unterrichts gehe ich in meiner Freizeit häufig Laufen, spiele ab und an eine Partie Schach und höre gerne Podcasts. Mein Anspruch ist es, egal ob digital oder in Präsenz, meinen Schülerinnen und Schülern guten Unterricht zu bieten. Dabei spielt für mich, neben fachlichen Aspekten, der Spaß an Schule eine wesentliche Rolle. |
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„Endlich wieder daheim!“ Das war mein erster Gedanke, als ich die Zusage bekam, dass ich im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2020/2021 an der FOS / BOS in Hof unterrichten darf. Also zumindest fast daheim… Eigentlich komme ich aus Selb, fühle mich aber Hof sehr verbunden, weil ich hier geboren bin und auch in Hof studiert habe, aber dazu später mehr. Damit Sie wissen, wer „die Neue“ überhaupt ist, möchte ich mich einmal kurz vorstellen. Mein Name ist Ada Wohlrab und ich komme – wie gesagt – aus Selb. Nach meinem Abitur im Jahr 2011 am Walter-Gropius-Gymnasium in Selb als letzter G9-Jahrgang, habe ich bei REHAU eine Ausbildung als Industriekauffrau absolviert. Auch wenn mir die Arbeit dort sehr viel Spaß machte, war es schon immer mein Traum, Lehrerin zu werden. Daher war klar, dass ich auf jeden Fall studieren muss. Ich wusste auch schon sehr früh, dass ich gerne im Bereich der beruflichen Schulen arbeiten möchte, weil ich als Berufsschulehrerinnenkind quasi im Lehrerzimmer aufgewachsen bin. Einige mögen nun vielleicht denken „Ist das nicht abschreckend?“ Hier muss ich sagen, es ist ganz im Gegenteil. Auch durch meine Ausbildung merkte ich, dass ich mich sehr für den Bereich Wirtschaft interessiere. Also setzte ich mir das berufliche Ziel „Lehramt an beruflichen Schulen im Bereich Wirtschaftswissenschaften“. Dafür studierte ich zuerst an der Hochschule Hof den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft und wechselte anschließend für den Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik an die Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. War das Studium endlich geschafft, konnte es auch schon mit dem Referendariat los gehen. Hierfür habe ich das erste Jahr an der Seminarschule in Bamberg (Staatliche Berufsschule 3 Bamberg) verbracht und wurde dann für das zweite Jahr an die Einsatzschule in Landshut (Staatliche Berufsschule 2 Landshut) geschickt. In Bamberg und Landshut hatte ich zwar eine schöne Zeit und viele nette Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler, aber trotzdem zog es mich wieder zurück in die Heimat. Als ich die Wahl zwischen einer Festanstellung mit Aussicht auf mindestens 10 Jahre im „Exil“ in Oberbayern und einem vorerst befristeten Angestelltenvertrag in Hof hatte, fiel mir die Wahl nicht schwer. Der Schulwechsel mitten im Schuljahr unter Corona-Bedingungen erforderte zwar viel Flexibilität, dafür wurde ich aber an der FOS / BOS Hof sofort sehr herzlich willkommen geheißen, was mir den Einstieg extrem erleichterte. Leider konnte ich mich noch nicht bei allen Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern persönlich vorstellen, aber hoffentlich findet die Pandemie bald ein Ende und ich kann dies noch nachholen. Ich würde mich sehr freuen, wenn aus meinem vorerst kurzen Gastspiel ein längeres werden würde und ich noch eine lange schöne Zeit an der FOS / BOS in Hof verbringen dürfte. |