Kooperatives Lernen im Fokus: Das Projekt zu den Komponenten der Emotionen

Am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, führten die Vorklasse 10AS und die Klasse 11Sa ein gemeinsames Lernprojekt durch, das sich mit den Komponenten der Emotionen beschäftigte. Ziel des Projektes war es, das kooperative Lernen zu fördern, indem die Lernteams nicht nur ihr Wissen aus dem Fach Pädagogik/Psychologie einbrachten, sondern es auch miteinander teilten und vertieften.

Die Lernteams wurden damit beauftragt, sich mit den verschiedenen Komponenten der Emotionen auseinanderzusetzen und diese an einem Fallbeispiel zu veranschaulichen. Dabei sollten sie nicht nur die theoretischen Aspekte der Emotionen erläutern, sondern auch deren Anwendung in einem realistischen Szenario aufzeigen. Diese Herangehensweise ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, die theoretischen Konzepte direkt mit praktischen Beispielen zu verbinden und so ein tieferes Verständnis zu entwickeln.

Zu erwähnen ist außerdem, dass nach der Ausarbeitung der Fallbeispiele die Klasse 10AS die erarbeiteten Beispiele der Klasse 11Sa kritisch durchging und Korrekturen vornahm. Es bot sich dadurch eine weitere Übungsmöglichkeit zur konstruktiven Kritik und zur Verbesserung der eigenen Arbeit.

Das Projekt bot den Schülerinnen und Schülern an ihre pädagogischen und psychologischen Kenntnisse in einem praxisnahen Kontext anzuwenden und dabei soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und Problemlösung zu stärken. Der Fokus auf das kooperative Lernen trug dazu bei, dass sich alle Beteiligten sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickelten.

Im Nachgang des Projektes äußerten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler den Wunsch, dass ein solches Projekt auch in der Zukunft wiederholt wird. Sie schätzten die Möglichkeit, in einem so offenen und interaktiven Rahmen zu lernen und erkannten den Mehrwert dieser Lernform. Das Feedback zeigt, dass das Projekt nicht nur das Verständnis für die Themen der Pädagogik und Psychologie vertiefte, sondern auch die Wertschätzung für kooperatives und selbstgesteuertes Lernen stärkt.

Wissenswertes über Erlangen

Am 18. Dezember 2024 unternahmen wir, die Klasse 12TWL, gemeinsam mit unseren Lehrern Martina Rummel und Daniel Hertrich eine eintägige Klassenfahrt nach Erlangen. Die Reise startete am Morgen mit dem Zug in Hof. Schon während der Hinfahrt war die Stimmung fröhlich, und die Vorfreude auf den bevorstehenden Tag war deutlich zu spüren.

Unser erster Programmpunkt war die Besichtigung des Wasserwerks der Stadtwerke Erlangen, wo wir von den Referenten Tim und Peter herzlich empfangen wurden. Dort erhielten wir spannende Einblicke in die Wasserversorgung der Region. Die Führung war informativ und ließ uns erkennen, wie wichtig sauberes Trinkwasser ist und wie viel technisches Know-how dahintersteckt. Besonders beeindruckend war es, die riesigen Filteranlagen aus nächster Nähe zu sehen.

Nach der Führung machten wir uns auf den Weg ins Zentrum von Erlangen. Anstatt den einfachen, asphaltierten Weg zu nehmen, wählte Frau Rummel eine „Abkürzung”, die sich als abenteuerlich herausstellte. Über Stock und Stein, durch matschige Pfade und über einen steilen Hügel bahnten wir uns den Weg – was für einige ein Highlight war, während andere sich eher nach festen Wegen sehnten. Diese unerwartete Wanderung sorgte jedenfalls für viel Gelächter. Im Zentrum angekommen, stärkten wir uns in der Gaststätte Römming. Das Essen war ausgezeichnet, und es war schön, sich in der warmen Stube vom kühlen Wetter draußen zu erholen. Die entspannte Atmosphäre ließ uns die Strapazen des Vormittags vergessen.

Den Abschluss bildete der Besuch des Erlanger Weihnachtsmarktes. Die stimmungsvoll geschmückten Buden, der Duft von gebrannten Mandeln und die festliche Musik ließen Weihnachtsstimmung aufkommen. Hier verteilte man sich teilweise in kleineren Gruppen und so manch einer erkundete auch den „historischen Weihnachtsmarkt“ in Erlangen, aber dennoch blieb die gesamte Klasse gut organisiert und alle fanden sich zur Heimfahrt wieder am Erlanger Hauptbahnhof ein. So konnten wir am Abend zufrieden und mit vielen schönen Eindrücken die Heimreise antreten. Die Klassenfahrt war ein gelungener Ausflug, der uns nicht nur Wissen, sondern auch gemeinschaftliche Erlebnisse gebracht hat. Sie wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben.

Ramona, Imran, Pascal und Basti für die Klasse 12TWL

Kulturelle Zeitreise: Zwei unvergessliche Tage in Leipzig

Vom 17. bis 18.12. war die Klasse 12Wb in der sächsischen Messestadt. Die Anfahrt mit dem Zug gestaltete sich etwas schwierig, da aufgrund des hohen Passagieraufkommens die Klasse in zwei Gruppen die Reise antreten musste. Ein Teil fuhr direkt, der andere musste in Zwickau umsteigen. Aber beide Züge trafen fast pünktlich in Leipzig ein und die Klasse konnte zunächst ins Hotel gehen. Nach einer kurzen Pause besuchten wir das Museum „Runde Ecke“, wo man über die Staatssicherheit und ihre Methoden in der DDR viele Dinge erfahren konnte. So wurde zum Beispiel gezeigt, wie bereits Schulkinder überwacht wurden oder der Briefverkehr zwischen West-und Ostdeutschland systematisch kontrolliert wurde.

Anschließend machten wir einen Stadtrundgang durch die Leipziger Innenstadt, wobei wir natürlich die berühmte Thomaskirche mit dem Bach-Denkmal besuchten, aber auch die Nikolaikirche, den Augustusplatz mit dem Universitätsgebäude oder den Eingang zum berühmten Auerbachs Keller sahen. Beendet wurde der Gang am schönen Leipziger Weihnachtsmarkt.

Am nächsten Tag besuchten wir das Völkerschlachtdenkmal, wo man uns in einer sehr interessanten Führung über die Völkerschlacht und den Bau und die Besonderheiten des Denkmals informierte. Wir hatten Glück mit dem Wetter und hatten einen schönen Ausblick über die Stadt und das Seenland rund um Leipzig.

Mit der Straßenbahn fuhren wir zurück in die Innenstadt, um noch etwas durch die Stadt zu bummeln. Dann traten wir diesmal gemeinsam per Bahn die Heimreise an.

Wir sind uns einig: Leipzig ist eine Reise wert.

Auf den Spuren der Weimarer Klassik

Weimarer Klassik trifft auf begeisterte Schüler der 13. Klassen im Rahmen eines dreitägigen Ausflugs in die Kulturhauptstadt Deutschlands. Nachdem das Konzentrationslager Buchenwald den ersten Eindruck gräulich gefärbt hat, konnten die Fachoberschüler die prachtvoll und pittoresk geschmückte Stadt sowie deren Geschichte in Form einer Stadtführung entdecken. Am Folgetag standen insbesondere die weltberühmte Anna Amalia Bibliothek sowie das Wohnhaus von Schiller im Mittelpunkt, welche den jungen Erwachsenen hautnah das Leben dieser wichtigen Persönlichkeiten vermittelten. Im weiteren Verlauf provozierte das Stück "Lotte in Weimar" abwechselnd - auf abenteuerlich-absurde Art - Lacher sowie Verblüffung im Publikum. Abschließend besiegelten das gemeinsame Essen in der L'0steria sowie eine kurze Schmökerpause diese gelungene und abenteuerliche Reise im Herzen Thüringens.

Mobile Menü

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.