Gut angelegtes Preisgeld

Die beim Wettbewerb "Alle für eine Welt für alle" gewonnenen 2000 Euro wurden von der Klasse für mehrere gute Zwecke aufgeteilt.

  • Ein Teil des Preisgeldes soll der Beruflichen Fachoberschule Hof zugutekommen; ein Teil fließt in die Weiterführung des Projektes für kommende Schuljahre und Klassen, ein zweiter Teil fließt in eine Verkaufsaktion des „Hof Bechers“, um Coffee To-Go Becher zu vermeiden. Dieser Verkauf wird bezuschusst, ein Becher kostet für Schüler 2,00 € und für Lehrer 3,00 € statt 4,50€.
  • Um zu ermöglichen, noch einen letzten Abend mit der ganzen Klasse zu verbringen, möchten die Klasse gemeinsam essen gehen und einen Tag miteinander verbringen.
  • Auch Entwicklungsländer sollen unterstützt werden, unter anderem durch den Kauf von Ziegen, Medizin- und Bildungspaketen.

Verwendung des Preisgeldes

Urkunde für ein SOS-Hilfspaket

Externe Besucher

Auch die „Schlauen Füchse“ vom DAV Hof wollten mehr darüber erfahren, welche Problematiken in verschiedenen Erdteilen vorliegen und was man selbst ohne großen Aufwand dagegen tun kann, um die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Deswegen haben sie gemeinsam mit ihrer Gruppenleiterin Jamie Höhne die Stationen besucht. Jamie hat als Schülerin der FOS Hof das Projekt mit vollem Engagement aufgebaut und betreut.

Stage in Italia

Als die Schüler der 12. Klasse, die sich für eine Fahrt nach Italien beworben hatten, hörten, dass sie ein „stage“ absolvieren werden, waren sie zunächst etwas ratlos und verunsichert. Die 13 Teilnehmer der Fahrt nach Orbetello fragten sich, ob sie dafür musikalische Vorkenntnisse benötigen oder gar auf einer Bühne auftreten müssen. Sehr schnell wurde dann aber klar, dass zwar viele neue Herausforderungen auf die Schüler zukommen, diese aber „nur“ mit ihrem Praktikum in italienischen Betrieben unserer Partnerstadt in der Toskana zu tun haben. Dennoch hielten die Firmen bei dem Aufenthalt der Schüler der FOS/BOS vom 03. bis zum 10. Juni 2018 diverse Überraschungen und Herausforderungen für ihre Praktikanten bereit. So mussten sie sich in der Hotellerie, der Gastronomie, technischen Betrieben und auch bei Dienstleistern nicht nur auf Italienisch und Englisch verständigen, sondern auch kleinere oder größere Aufgaben für die Firma übernehmen. Die Firma Monetti in der Nähe der Gemeinde Albinia etwa nutzte die Gunst der Stunde und ließ die Schüler ihren Internetauftritt in englischer und deutscher Sprache nachbereiten. Alle Betriebe und auch die italienischen Lehrkräfte, die die Praktikanten betreuten, waren begeistert von der Einsatzbereitschaft unserer Schüler und sehr dankbar für die Unterstützung. Die Firmen und die Lehrkräfte waren sich einig: Sie würden auch in Zukunft gerne wieder deutsche Schüler aufnehmen.

Auch die deutschen Lehrkräfte Herr Ruppert und Frau Fuchs waren begeistert vom Engagement und der Anpassungsfähigkeit ihrer Schüler und sparten nicht mit Lob. „Siete stati veramente bravissimi! Grazie a voi!“

„Ich war zusammen mit Emma Busch im Hotel und Restaurant Vecchia Maremma. Bei einer Rundführung über das ganze Gelände durften wir uns erst alles anschauen und bekamen wichtige Hinweise zum Betrieb. Das ist so schön da, das Hotel, das Restaurant, der Pool, die neu sanierten Ferienwohnungen, die Obstbäume im Garten, … Die Tage darauf haben wir vor allem in der Küche geholfen. Die Fischsaison hat gerade angefangen und da haben wir geholfen alles vorzubereiten. Zuerst hab ich schon ein bisschen geschluckt, bei Riesen-Scampis und anderen Produkten. Doch mit der Zeit hat es immer besser geklappt und am Schluss echt richtig Spaß gemacht. Die zwei Brüder, die das Hotel führen, waren super nett und konnten perfekt Englisch. Sie haben uns auch viel über das Marketingkonzept ihrer Firma erzählt und ihre Pläne für die Zukunft erklärt. Schon toll, wie vielschichtig so ein Hotel- und Gastronomiebetrieb ist. Die Tage waren dann viel zu schnell vorbei. Schön und sehr nützlich war, dass wir zertifizierte Praktikumsnachweise der Firmen und der Schule bei der Zeugnisübergabe feierlich überreicht bekamen. Wer die Möglichkeit hat teilzunehmen, sollte dies tun. Ich würde auf jeden Fall gerne nochmal mitfahren.“

Verena Sammet, 12 Ab

„Work local – think global“

Dass in unserer Region sogenannte „Global Player“, also weltweit agierende Firmen heimisch sind, erschließt sich dem bescheidenen Hochfranken nicht immer gleich. Umso erstaunter sind unsere Schüler, wenn sie beispielsweise erfahren, dass es so gut wie kein Auto gibt, das nicht mit mindestens einem hier hergestellten Teil ausgerüstet ist. Der Weitergabe solcher Informationen, verbunden mit dem Aufzeigen verschiedenster exzellenter Karrieremöglichkeiten in unserer Region, hat sich der Verein Wirtschaftsregion Hochfranken verschrieben. Bereits seit einigen Jahren besucht dessen Projektbeauftragte Lena Bösel ausgewählte Klassen unserer Schule im Rahmen der fachpraktischen Ausbildung. Mit dabei sind dann jeweils auch Vertreter verschiedener Unternehmen, die ihren Betrieb sowie alle dort möglichen Ausbildungsberufe vorstellen.

Die Bilder entstanden am 18. Oktober 2018 während der „Hochfrankenstunde“ in Klasse 11Wb. Nach den Präsentationen nutzten zahlreiche Schüler die Gelegenheit, mit den Wirtschaftsvertretern ins Gespräch zu kommen und sich über Ausbildungschancen und Bewerbungsmodalitäten zu informieren.

Herzlich willkommen, Andreas Griesbach!

Seit dem 01.08.2018 hat Herr Griesbach die Nachfolge von Hermann Ruppert als stellvertretender Schulleiter der Beruflichen Oberschule Hof angetreten. In der Zeit zwischen den Schuljahren musste er sogleich seine Belastungsfähigkeit unter Beweis stellen, da es nicht nur die Nachfolge an seiner alten Schule, der Wirtschaftsschule Hof, zu organisieren und neue Führungskräfte einzuarbeiten galt. Er musste auch seine Aufgaben an der Beruflichen Oberschule Hof übernehmen und sich neuen Herausforderungen an einer Schulart stellen, die ihm gegenwärtig noch nicht so vertraut ist. Zwar war er vor einigen Jahren schon sehr gerne und erfolgreich an einer FOS/BOS tätig, sein Augenmerk in der vergangenen Zeit lag jedoch aufgrund seiner Betätigung an der WS Hof fast ausschließlich auf dieser Schulart. Durch den Zusammenschluss der Wirtschaftsschule und der FOS/BOS Hof im Jahr 2014 hatte er aber Gelegenheit, wieder mehr Einblick in aktuelle Entwicklungen an der Beruflichen Oberschule zu gewinnen. So ist er auch bestens geeignet, weitere Schritte für eine optimale und gewinnbringende Verbindung beider Schulen zum Nutzen aller Schüler und Lehrkräfte einzuleiten.

Wir freuen uns darauf, dass Andreas Griesbach als ehemaliger stellvertretender Schulleiter der Wirtschaftsschule vor allem viel Erfahrung mit Schülern der Sekundarstufe I mitbringt. Diese wird sehr hilfreich sein, um noch bessere Wege zu finden, unseren neuen Schülern einen angenehmen und erfolgreichen Übergang zu ermöglichen.

Auch der Personalrat (hier links im Bild Michael Schittenhelm und Berndt Geymeyer, 2.v.l.) heißt den neuen stellvertretenden Schulleiter der FOS/BOS mit einem kleinen Präsent herzlich willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm.

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