Schulprojekt mit musikalischem Schwerpunkt und einer faszinierenden Künstlerin - Musikpraxis live!

Am Donnerstag, den 21.10.2021, begrüßen wir SONiA (Rutstein) aka disappear fear an der Beruflichen Oberschule Hof. Als internationaler Star der Musikszene begeistert sie mit ihrer Stimme und der Gitarre ein sehr großes Publikum. Sie wird oft als “weibliche Dylan” beschrieben, wobei sich durchaus Parallelen zu ihrem weltberühmten Cousin Bob Dylan erkennen lassen.

Neben den internationalen Auftritten führt SONiA häufig soziale Projekte zur Unterstützung der Humanität durch und wird im Rahmen des Projekts auch darüber berichten. In ihren Songtexten konzentriert sich SONiA nicht nur auf den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Vielmehr möchte sie Hoffnung verbreiten und ausdrücken. Ihre Lieder singt sie in den Sprachen Englisch, Arabisch, Hebräisch, Spanisch und hat bislang mehr als 1 Million Tonträger verkauft. Auch hier wird ein thematischer Schwerpunkt liegen, denn die Schüler werden auch einen Einblick in das Management erhalten.

Dass SONiA einen weltweit einzigartigen Gitarrenstil pflegt, werden die Projektteilnehmer an diesem Tag erfahren, erleben und spüren…

Aktionswoche in den 11. Klassen in der Ausbildungsrichtung Wirtschaft

Auch die Schüler der Wirtschaftsklassen (11. Jahrgangsstufe, Fachoberschule) konnten im Rahmen der Aktionswoche viele hilfreiche Informationen für das anstehende Praktikum und das spätere Berufsleben sammeln. Hierzu besuchten uns zwei Expertinnen und führten Workshops durch. Natascha Schlichting von der AOK Bayern beschäftigte sich gemeinsam mit den Schülern mit der Frage, welche Umgangsformen im Berufsleben wichtig sind. Schnell stellten die Teilnehmenden fest, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, sich richtig und gut zu präsentieren. Denn neben dem richtigen Verhalten gegenüber den Arbeitskollegen gibt es zahlreiche weitere Fragen, die beim Start in die Arbeitswelt auftauchen. Auch auf diese Aspekte, wie etwa den richtigen Kleidungsstil zu finden, gingen die Workshopteilnehmer ein.

Einen weiteren Baustein der Aktionswoche stellte der Besuch von Stefanie Walters dar. Die Beraterin der Agentur für Arbeit informierte unsere Schülerinnen und Schüler über Berufs- und Studienangebote in der Region, aber natürlich auch darüber hinaus. Selbst wenn das Fachabitur noch ein Stück in der Zukunft liegt, erkannten die Teilnehmenden, dass sie sich frühzeitig mit der Frage beschäftigen müssen, welchen Weg sie nach der FOS einschlagen möchten. Denn in vielen Bereichen des Arbeitsmarktes starten die Bewerbungsphasen bis zu einem Jahr vor Ausbildungsbeginn.

Jürgen Schmid

Lebenshilfe HOF: Offene Hilfen der Lebenshilfe/TPZ mit Montessori Kinderhaus und Tagesstätte

Am Donnerstag, den 23.09.2021, hatten die Klassen 11Sb und 11Sc einen weiteren Aktionstag der zweiten Schulwoche. Dabei waren Referenten der Offenen Hilfen der Lebenshilfe und aus dem TPZ Hof zu Gast. Erzieherinnen und Heilpädagogen führten gemeinsam durch diesen Thementag. Sechs Referenten für zwei Klassen sind da doch ein hervorragender Schnitt.

Die Offenen Hilfen der Lebenshilfe leisten Freizeitangebote für Menschen mit Beeinträchtigung, wie Monika Köppel- Meyer (Bereichsleitung OHL), Renate Marynissen (päd. Fachkraft) und Corinna Schuberth, eine ehemalige Schülerin der FOS Hof, zu berichten hatten. Sie sind dann da, wenn die anderen Einrichtungen, wie z.B. die Hochfränkischen Werkstätten, geschlossen haben und die Freizeit für alle beginnt. Lebensfreude inklusive heißt für sie, dass Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenkommen und beim Freizeittreff, dem Stammtisch, dem Posaunenchor, beim Spaziergang und weiteren Angeboten Inklusion leben.

Das Team des Therapeutisch-Pädagogischen-Zentrums (TPZ) Hof, bestehend aus Ina Ackermann (stellv. Leitung Montessori Kinderhaus), Alexandra Wunderlich (Erzieherin & Heilpädagogin Montessori Kinderhaus) und Fabienne Schmack (Tagesstätte), stellte diese Einrichtung für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in unmittelbarer Nähe zum Untreusee vor. Zu Beginn des Vortrags wurde eine sehr berührende Geschichte aus Sicht eines Menschen mit Mehrfachbehinderung vorgetragen. Teilhabe, Bedürfnisorientierung und Mitspracherecht sind es, die wichtig sind und nicht Mitleid oder unangebrachte Äußerungen. Abwechslungsreich leiteten die drei Fachkräfte durch diesen Vormittag und agierten dabei auch nach dem Leitmotiv Maria Montessoris „Hilf mir, es selbst zu tun“. Der bunte Jahreskreis, der um viele Freiarbeiten und Materialien (z.B. Rosa-Turm, Bohnenumschütten) ergänzt wurde, lieferte einen praktischen Einblick in diese wertvolle pädagogische Arbeit.

Felix Mäder, 11Sb/Kristina Kemnitzer/Luisa-Sophie Hanke

11Sa im Jugendzentrum Rehau

Wir trafen uns am Mittwoch, den 22. September 2021, um 08.00 Uhr am Jugendzentrum in Rehau. Am Anfang begrüßte uns Marie-Christin Heinrich, die Sozialpädagogin, die die Einrichtung leitet, vor dem Gebäude. Kurze Zeit später führte sie uns durch die Räumlichkeiten und wir durften uns ein wenig umsehen. In einem größeren Gruppenraum setzen wir uns dann in einen Kreis und sie erzählte uns von ihrem Werdegang als Sozialpädagogin mit einigen weiteren besonderen Ausbildungen, die wir sehr interessant fanden. Danach konnten wir unsere Fragen an sie richten, welche sie sehr direkt und authentisch beantwortete. Nach einer kurzen Pause gingen wir in den Garten und spielten dort ein paar Spiele zum Thema „Kennenlernen und Personal Space“. Zum Schluss durften wir uns in kleineren Gruppen mit Billard, Tischkicker, usw. beschäftigen. Der Tischtennis-Rundlauf im Garten war sehr beliebt. Abschließend gaben wir noch ein kleines Feedback zum Tag sowie ein Dankeschön an sie und schon war der schöne Vormittag beendet.

Miriam Emmer, 11Sa /Kristina Kemnitzer

 

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