Wir sind zwar (eigentlich) zum Arbeiten hier – aber „la dolce vita“ muss man doch erleben!
Eine Schülergruppe, bestehend aus zehn Lernenden aus den 11., 12. und 13. Klassen, besuchte, zusammen mit den Lehrkräften Frau Dasso und Frau Fuchs, die Partnerschule in Orbetello, um dort im Unterricht zu sehen, wie in Italien Schülerinnen und Schüler gefördert werden. Darüber hinaus konnte die Gruppe auch sehen, wie das Prinzip Inklusion, das in Italien gelebt wird, Umsetzung erfährt. Einblicke in verschiedene Unterrichtsfächer in unterschiedlichen Jahrgangsstufen ermöglichten den deutschen Lehrenden und Lernenden gute Analysen der jeweiligen Hilfestellungen und Unterstützungen. Im Anschluss wurde dann auch mit den italienischen Lehrkräften diskutiert, welche Vor- und Nachteile in dieser Form des Unterrichtens gesehen wird. So konnten einige interessante Erkenntnisse für das deutsche System gewonnen werden und einzelne Ansätze für den Unterricht an der FOSBOS ausgemacht werden. Um neben dem Unterricht weitere Einblicke in die italienische Kultur und Lebensweise zu gewinnen, waren Exkursionen, zum Beispiel in das archäologische Museum in Grosseto sowie die Außenanlage Roselle, gut geeignet. Auch Ausflüge in Nachbarorte Porto Santo Stefano, Porto Ercole sowie Pitigliano und Saturnia durften nicht fehlen, damit die Schülerinnen und Schüler einen guten Eindruck von der Geschichte und Kultur der Region gewinnen konnten. Zur Entspannung waren dann an den Nachmittagen die Strände von Feniglia, Gianella und Torba ehrlich verdient und alle genossen den heißen Sand und das kühle Meer nach der anstrengenden Arbeit als Vorbereitung auf das Abendessen mit den italienischen Lehrkräften.