XMas-Reunion

„Xmas-Reunion 2019“ – „students4students“ – Verschiedene Namen, ein Event

Wichtige Fragen – Ehrliche Antworten

Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Hof hatten am 20.12.2018 bei der Veranstaltung die Gelegenheit viele Studenten kennenzulernen, die vor Jahren selbst an der Schule waren und nun über ihre Studien- und Berufswahl informieren wollten.

Anna Kögler von Lamilux, die an diesem Tag als Ansprechpartnerin für die Schule da war, freute sich über die große Zahl der Ehemaligen, die sich bereit erklärt hatten, an ihre frühere Schule zurückzukommen und die Schülerinnen und Schüler zu beraten, die nun vor der schwierigen Wahl stehen, ob sie ein Studium oder eine Ausbildung beginnen oder sich erst im Inland oder im Ausland orientieren wollen. Alle Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klassen waren begeistert von dem großen und differenzierten Informationsangebot. Allerdings zeigten sie sich am Anfang auch ein wenig schüchtern. So war es gut, dass die Studenten mit ihrer freundlichen und lockeren Art schnell das Eis brechen und ihre qualifizierten Informationen weitergeben konnten.

Besonders motiviert war beispielsweise die Studentin Annika Böhm, die sich selbst als Schülerin schon bei der Veranstaltung der Xmas-Reunion über ihren Studiengang der Politikwissenschaft informiert hatte und es bis heute nicht bereut hat. Nun will sie den Schülerinnen und Schülern bei der Orientierung helfen und so etwas von dem zurückgeben, was ihr selbst vor zwei Jahren sehr bei ihrer Entscheidungsfindung geholfen hat.

Dass auch eine Auszeit nach der Schule keine verlorene Zeit ist, beweist die ehemalige Schülerin Jasmin Nützel, die im vergangenen Schuljahr die 13. Klasse besuchte und nun ein Jahr ihrer Zeit dem Bundesfreiwilligendienst beim TPZ in Hof widmet.

Insgesamt waren sich alle Teilnehmer der Xmas-Reunion 2018 einig:
Es war eine wertvolle und sehr unterhaltsame Veranstaltung, die sogar kulinarische (Bratwürste vom Grill, Plätzchen und Lebkuchen) und musikalische Genüsse bot.

Exkursion nach München

Die FOS/BOS Hof zu Gast im Bayerischen Landtag

Eingeladen vom Bayerischen Landtag, um Politik einmal „hautnah“ zu erleben, machten sich die Klassen 12 Wb und 12 WSL der Beruflichen Oberschule Hof mit ihren Lehrkräften Peter Gruner und Claudia Kleen in die Landeshauptstadt auf. An zwei Tagen erkundeten die Hofer zunächst die Sehenswürdigkeiten von München, so z.B. den Olympiapark sowie, geleitet durch eine Stadt-Rallye in verschiedenen Teams, die innere Altstadt. Als abschließendes „Highlight“ der Studienfahrt folgte der Besuch im Landtag. Hier wurde die Besuchergruppe zunächst verköstigt, um danach das Gebäude des Landtags zu besichtigen und Näheres über die Arbeit der Abgeordneten zu erfahren. Im Anschluss nahmen alle auf der Zuschauertribüne im Plenarsaal Platz, um den Politikern tatsächlich bei ihrer Arbeit „über die Schultern“ zu schauen und eine Debatte im Plenum zu verfolgen. Das spannendste Erlebnis war jedoch das Gespräch mit den Abgeordneten – alle Vertreter aus Oberfranken. So ist die Gruppe von Tim Pargent (Die Grünen), Sebastian Körber (FDP), Alexander König (CSU) und Klaus Adelt (SPD) empfangen worden. Viele Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit und stellten aktiv Fragen, beispielsweise zum neuen bayerischen Polizeiaufgabengesetz oder zur Frauenquote im Landtag, aber auch „hofinterne“ Themen wie die Jugendorientierung bei der Stadtbildgestaltung Hofs oder die Schulsanierung der FOS/BOS Hof waren von Interesse. Noch auf der Rückfahrt ist heiß über die Aussagen der Politiker und die Erlebnisse in München diskutiert worden, weshalb man zu Recht sagen kann, dass der Ausflug eine tolle Erfahrung war und eine bleibende Erinnerung für alle Beteiligten sein wird.

DKMS-Aktion

Die FOSBOS Hof wird mit einer Urkunde für ihren außergewöhnlichen Einsatz im Kampf gegen Blutkrebs ausgezeichnet

Die DKMS Deutschland bedankte sich bei der FOSBOS Hof mit einer Urkunde dafür, dass sie mit einer außerordentlichen Spendenaktion 79 neue Spender gewonnen hatte. Die Spendenbereitschaft an der FOSBOS Hof hat Tradition: Bereits in den vergangenen Jahren wurden an der Schule immer wieder sehr erfolgreich Aufrufe gestartet, auf die sich insgesamt weit über hundert Schülerinnen und Schüler gemeldet hatten, die bereit waren, sich als Spender registrieren zu lassen und damit einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. Besonders erfreulich und motivierend ist, dass eine Aktion der Schule vor einigen Jahren sehr großen und ganz konkreten Erfolg hatte, da ein Schüler als Knochenmarkspender das Leben eines an Leukämie Erkrankten retten konnte.

Exkursion zum Bundesministerium

Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“

Bereits im vergangen Schuljahr konnten Schülerinnen und Schüler der damaligen Klasse 12Sb der Beruflichen Oberschule Hof den ersten Platz im bundesweiten Wettbewerb „alle für EINE WELT für alle“ zum wichtigen Thema Nachhaltigkeit belegen. Bundesminister Dr. Gerd Müller (CSU) wollte das Gewinnerprojekt noch einmal persönlich in Augenschein nehmen und lud die Klasse und die betreuenden Lehrkräfte Evelyn Tretter und René Fahrenholz zu sich in das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nach Berlin ein. Der Stationenlauf zur Nachhaltigkeit wurde durch die Schülerinnen und Schüler engagiert und wirkungsvoll präsentiert. Die vielen Argumente und Anregungen, die in das Projekt eingeflossen waren, überzeugten erneut. Der zuständige Unterabteilungsleiter Dirk Schwenzfeier bekam im Anschluss an die Präsentation einen der beliebten Hofer Kaffeebecher überreicht. Er versicherte daraufhin, dass man sich künftig nicht mehr einfach zum Kaffee im Ministerium treffen würde, sondern vielmehr zum „Hofern“. Ein Besuch im Bundestag rundete die Exkursion der Beruflichen Oberschule Hof ab.

Exkursion nach Leipzig

Exkursion nach Leipzig

Am 13. März fuhren die Klassen 12Sb, 12Wa und 12Wc nach Leipzig, um sich im zeitgeschichtlichen Forum über die Geschichte der DDR und die Wende in Leipzig vor 30 Jahren zu informieren. Zunächst führte ein Stadtrundgang an die geschichtsträchtigen Stellen der Messestadt wie die Nikolaikirche und den Augustusplatz, die in der Wendezeit eine große Rolle spielten, hier schauten wir die Uni und das ehemalige Uni-Hochhaus an. Aber auch das alte Rathaus, der Eingang zum Auerbachs Keller, in dem Goethe als Student gewesen sein soll und ihn deshalb im „Faust“ verewigte, und die Thomaskirche, Wirkungsstätte von J.S. Bach, wurden besichtigt. Nun durften wir die Stadt auf eigene Faust erkunden. Nach der Mittagspause im Stadtzentrum besuchten wir die Dauerausstellung zur Geschichte und sahen, wie man in der DDR lebte, arbeitete, aber eben auch politisch verfolgt werden konnte, wenn man nicht die Meinung der SED vertrat. Zu sehen waren beispielsweise ein alter Wartburg, die Wohnungseinrichtung einer Plattenbauwohnung und ein Klassenzimmer, aber auch ein Polizeiauto zur Überwachung von Regimegegnern. Die Museumsführer verstanden es gut, uns diese Dinge zu erklären. Danach mussten wir schon die Heimreise antreten. Die meisten Schüler bedauerten, dass wir nur eine Tagesfahrt nach Leipzig machen konnten.

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