Neuer stellvertretender Schulleiter

Herzlich willkommen, Andreas Griesbach!

Seit dem 01.08.2018 hat Herr Griesbach die Nachfolge von Hermann Ruppert als stellvertretender Schulleiter der Beruflichen Oberschule Hof angetreten. In der Zeit zwischen den Schuljahren musste er sogleich seine Belastungsfähigkeit unter Beweis stellen, da es nicht nur die Nachfolge an seiner alten Schule, der Wirtschaftsschule Hof, zu organisieren und neue Führungskräfte einzuarbeiten galt. Er musste auch seine Aufgaben an der Beruflichen Oberschule Hof übernehmen und sich neuen Herausforderungen an einer Schulart stellen, die ihm gegenwärtig noch nicht so vertraut ist. Zwar war er vor einigen Jahren schon sehr gerne und erfolgreich an einer FOS/BOS tätig, sein Augenmerk in der vergangenen Zeit lag jedoch aufgrund seiner Betätigung an der WS Hof fast ausschließlich auf dieser Schulart. Durch den Zusammenschluss der Wirtschaftsschule und der FOS/BOS Hof im Jahr 2014 hatte er aber Gelegenheit, wieder mehr Einblick in aktuelle Entwicklungen an der Beruflichen Oberschule zu gewinnen. So ist er auch bestens geeignet, weitere Schritte für eine optimale und gewinnbringende Verbindung beider Schulen zum Nutzen aller Schüler und Lehrkräfte einzuleiten.

Wir freuen uns darauf, dass Andreas Griesbach als ehemaliger stellvertretender Schulleiter der Wirtschaftsschule vor allem viel Erfahrung mit Schülern der Sekundarstufe I mitbringt. Diese wird sehr hilfreich sein, um noch bessere Wege zu finden, unseren neuen Schülern einen angenehmen und erfolgreichen Übergang zu ermöglichen.

Auch der Personalrat (hier links im Bild Michael Schittenhelm und Berndt Geymeyer, 2.v.l.) heißt den neuen stellvertretenden Schulleiter der FOS/BOS mit einem kleinen Präsent herzlich willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm.

Prämierung des Langnamenvereins

Zwei hervorragende Platzierungen bei der diesjährigen Preisverleihung des LANGNAMENvereins für die FOS/BOS Hof

In diesem Jahr durfte sich die FOSBOS Hof sogar über zwei Platzierungen bei der Preisverleihung des Nordoberfränkischen Vereins für Natur-, Geschichts- und Landeskunde am 08. Dezember 2018 am Schiller-Gymnasium Hof freuen. In ihren Seminararbeiten beschäftigten sich die Schüler mit gesellschaftlich und ökologisch bedeutsamen Themen, die nicht nur für die Region, sondern weit darüber hinaus von Interesse sind.

Luisa-Sophie Hanke (im Schuljahr 2017/2018 Schülerin in der Ausbildungsrichtung Sozialwesen, 13. Klasse) erhielt einen Preis für Ihre Seminararbeit „Special Olympics als gesellschaftlich geeignetes Event, welches durch den Abbau von Berührungsängsten/Vorurteilen die Integration behinderter Menschen vorantreiben soll“. Die Schülerin gewann als freiwillige Helferin bei den Special Olympics in Hof 2017 wertvolle Einblicke in die Konzeption und die Wirkung dieses Events. Sie konnte vor Ort wichtige Interviews führen und wertvolle Daten erheben, die dann aufschlussreiche Erkenntnisse hinsichtlich einer stetig zunehmenden, allerdings noch immer nicht optimalen Integration behinderter Menschen in unsere Gesellschaft ermöglichten.

Robert Schmidt (im Schuljahr 2017/2018 Schüler in der Ausbildungsrichtung Agrar-, Bio- und Umwelttechnologie, 13. Klasse) beeindruckte in seiner Seminararbeit „Die Landschnecken ausgewählter Lebensräume im Raum Wölbattendorf“ die Jury mit seiner kontinuierlichen Erforschung der Schnecken in ihren Lebensräumen über einen längeren Zeitraum und die sorgfältige Dokumentation der daraus gewonnenen Erkenntnisse.

Die Schulleiterin Frau OStDin Ulrike Reichert freute sich mit Luisa-Sophie Hanke und Robert Schmidt über die Urkunde und den Geldpreis.

Der Ministerialbeauftragte für die Beruflichen Oberschulen in Nordbayern, Herr Ltd. Oberstudiendirektor Vietze, war eigens für die Veranstaltung aus Erlangen angereist und lobte das Engagement der Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Wettbewerbs.

Xavier Lott, im Schuljahr 2018/2019 Schüler in der Ausbildungsrichtung Sozialwesen, 13. Klasse) beeindruckte das Publikum der Preisverleihung mit einer tollen Tanzdarbietung.

Städtepartnerschaft Hof-Plauen

Von Abenteuern der Jungpioniere bis zu Repressalien in Jugendwerkhöfen:
Die Klasse 11SA setzt sich intensiv mit dem Leben Jugendlicher in der DDR auseinander und folgt dafür einer Einladung der Stadt Plauen

„Es ist eine schöne Tradition, dass wir hier mit jungen Menschen eine spezielle Form der Städtepartnerschaft mit Hof leben“, äußerte die Kulturamtsmitarbeiterin der Stadt Plauen Steffi Behncke zum Auftakt des Workshops der Klasse 11SA der Hofer Fachoberschule unter Leitung von 0StRin Anne Geyer mit dem Diesterweg-Gymnasium im Rathaus Plauen.

Unter Mithilfe der Deutschen Gesellschaft ging es in diesem Jahr um das Thema „Jugend in der DDR“, womit eine langjährige Reihe von erfolgreichen gemeinsamen Projekttagen beider Schulen fortgesetzt wird.

Unvoreingenommen gingen die Jugendlichen beider Städte an das Thema heran. Ohne eigene Erfahrungen mit der Zeit des geteilten Deutschlands und den damit verbundenen Emotionen zu haben, zeigten sich die Schüler äußerst interessiert an den dargebotenen Workshops über die Jungpioniere und die FDJ, also die sogenannte Kampfreserve der Partei. DDR-Propaganda-Plakate, das Schulsystem der DDR sowie das Pionier-und FDJ-Wesen standen am Vormittag im Fokus.

Beeindruckend stellte am Nachmittag nach einem reichlichen Mittagessen, spendiert von der Stadt Plauen, der Zeitzeuge sein Schicksal als unangepasster Jugendlicher in der DDR dar und überzeugte auf authentische Weise in seiner Schilderung der zu erleidenden Repressalien. Er berichtete von Kinderheimen und Restriktionen in seiner Kindheit. Traumatische Erfahrungen prägten ihn bis heute; zum Entsetzen der interessierten Jugendlichen erzählte er von seinem Aufenthalt in dem Jugendwerkhof Torgau, mit dem Ziel ihn umzuerziehen.

Zahlreiche Schülerfragen zeigten die Betroffenheit der Jugendlichen. Mahnend schloss der Zeitzeuge seine Ausführungen, indem er einen Appell an die Wahrung der Demokratie und der damit verbundenen freien Entfaltung seiner Persönlichkeit ausspricht. Mit dem Linienbus kamen die Schüler, bereichert mit historischen Kenntnissen, aber vor allem emotional bewegt am Abend in Hof an.

Bereits jetzt ist eine Fortsetzung des Schülerprojekts im Sinne der Städtepartnerschaft geplant.

Anne Geyer

Nikolausaktion

Nikolaus: Schokolade, Gedichte und witzige Botschaften

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die gesamt Schulfamilie wieder mit großem Engagement an der Nikolausaktion. Schüler und Lehrer hatten die Gelegenheit, sich mit Schokonikoläusen und lieben oder auch witzigen Sprüchen zu bedanken und damit wertvolle Botschaften zu senden.

Ganz besonders freuten sich der Nikolaus und seine Getreuen darüber, dass so viele Beschenkte mit netten Gedichten aufwarten konnten. So hörten die himmlischen Boten allerlei Besinnliches und Erbauliches, manch einer trug sogar den Erlkönig vor.

Vielen herzlichen Dank an die SMV und die Verbindungslehrer, die im Vorfeld fleißig werkelten und organisierten und allen Schülern sowie Lehrern damit einen so überaus erfreulichen Nikolaustag bescherten.

Spenden fürs Kinderheim

Spendenaktion an der FOS/BOS Hof für das Kinderdorf Martinsberg

Auch in diesem Jahr haben sich die Klassen- und Schülersprecher der Beruflichen Oberschule Hof dazu entschlossen, die gesamte Schulgemeinschaft zur Unterstützung eines sozialen Projektes im Umfeld Hofs aufzurufen. Gemeinsam fiel in diesem Jahr die Entscheidung, für das Kinderdorf Martinsberg in Naila zu spenden. Der Gedanke, dass die große Gemeinschaft der Fachoberschule und Berufsoberschule mit kleinen Beiträgen Einzelner auch Großes bewirken kann, überzeugte. So konnten 730 Euro an Spendengelder gesammelt werden.

Diese Spende wurde am 20.12.2018 dem Leiter der Einrichtung, Herrn Oelschlegel, im Kinderdorf überreicht. Herr Oelschläger informierte bei diesem Besuch die Verbindungslehrkräfte und die Schülersprecherinnen und -sprecher der FOS/BOS Hof über die Aufgaben und die Struktur des Kinderdorfes. Gemeinsam wurde eine Gruppenunterkunft besucht. Die Spende soll dafür verwendet werden, den Kindern und Jugendlichen, die aus verschiedenen Gründen die Feiertage nicht zu Hause verbringen können, das Weihnachtsfest mit etwas Besonderem zu verschönen, sicherte Herr Oelschlegel zu.

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