Onlineprojekt zum „World Disappear Fear Day“

Onlineprojekt der Vorklassen zum „World Disappear Fear Day“ am 18.02.2021

Wie kann eine Welt ohne Angst aussehen? Mit dieser Frage haben sich die beiden Vorklassen (10Vor und 11L) im Rahmen des „World Disappear Fear Days“ auseinandergesetzt, der von Sonia Rutstein ins Leben gerufen worden ist. Entstanden sind dabei Projekte unterschiedlichster Art: kurze Videoclips, Audiodateien, Texte, Bilder, Comics, Rätsel, etc. Viel Spaß beim Anschauen unter https://soniadisappearfear.com/world-disappear-fear-day!

Neue Kollegen 2020/21

Neu an der FOS/BOS Hof im Schuljahr 2020/21

Mein Name ist Magdalena Künzel, ich bin Referendarin im zweiten Ausbildungsjahr und seit September 2020 an dieser Schule. Nachdem ich meine Mittlere Reife in Hof an der Wirtschaftsschule erlangte, startete ich zunächst mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau bei der hier ansässigen Firma HFO Telecom AG.
Nach erfolgreicher IHK-Prüfung besuchte ich dann die Fach- und Berufsoberschule in Hof, um für mein angestrebtes Studium die fachgebundene Hochschulreife, im Jahr 2014, zu erwerben.
Im Anschluss studierte ich zehn Semester an der Universität in Bamberg und erreichte den Masterabschluss in Wirtschaftspädagogik. Dieser Abschluss ermöglichte es mir in das Referendariat als Lehrkraft an beruflichen Schulen zu starten. Mein erstes Jahr absolvierte ich an der Seminarschule in Weiden, einer staatlichen Wirtschaftsschule.
Als ehemalige Schülerin freue ich mich besonders darüber, dass ich nun hier an der FOS/BOS mein Referendariat abschließen kann. Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass ich weiterhin hier an der Schule unterrichten darf.

 
Mein Name ist Florian Reindl. Ich bin Referendar im zweiten Jahr und seit Februar 2021 an der FOS/BOS Hof tätig. Meine Fächerkombination ist Wirtschaft und Englisch. Der Unterricht in beiden Bereichen macht mir stets viel Freude.
Nach Abschluss meiner Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich selbst an einer BOS die Hochschulreife erlangt. Ich konnte mir schon damals vorstellen, einmal als Lehrkraft auf der anderen Seite zu stehen. Über ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftspädagogik, sowie ein paar Jobs in der Logistikbranche, bin ich schließlich beim Beruf des Lehrers angekommen.
Abseits des Unterrichts gehe ich in meiner Freizeit häufig Laufen, spiele ab und an eine Partie Schach und höre gerne Podcasts.
Mein Anspruch ist es, egal ob digital oder in Präsenz, meinen Schülerinnen und Schülern guten Unterricht zu bieten. Dabei spielt für mich, neben fachlichen Aspekten, der Spaß an Schule eine wesentliche Rolle.



„Endlich wieder daheim!“ Das war mein erster Gedanke, als ich die Zusage bekam, dass ich im zweiten Halbjahr des Schuljahres 2020/2021 an der FOS / BOS in Hof unterrichten darf.
Also zumindest fast daheim… Eigentlich komme ich aus Selb, fühle mich aber Hof sehr verbunden, weil ich hier geboren bin und auch in Hof studiert habe, aber dazu später mehr. Damit Sie wissen, wer „die Neue“ überhaupt ist, möchte ich mich einmal kurz vorstellen. Mein Name ist Ada Wohlrab und ich komme – wie gesagt – aus Selb. Nach meinem Abitur im Jahr 2011 am Walter-Gropius-Gymnasium in Selb als letzter G9-Jahrgang, habe ich bei REHAU eine Ausbildung als Industriekauffrau absolviert. Auch wenn mir die Arbeit dort sehr viel Spaß machte, war es schon immer mein Traum, Lehrerin zu werden. Daher war klar, dass ich auf jeden Fall studieren muss. Ich wusste auch schon sehr früh, dass ich gerne im Bereich der beruflichen Schulen arbeiten möchte, weil ich als Berufsschulehrerinnenkind quasi im Lehrerzimmer aufgewachsen bin. Einige mögen nun vielleicht denken „Ist das nicht abschreckend?“ Hier muss ich sagen, es ist ganz im Gegenteil. Auch durch meine Ausbildung merkte ich, dass ich mich sehr für den Bereich Wirtschaft interessiere. Also setzte ich mir das berufliche Ziel „Lehramt an beruflichen Schulen im Bereich Wirtschaftswissenschaften“.
Dafür studierte ich zuerst an der Hochschule Hof den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft und wechselte anschließend für den Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik an die Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. War das Studium endlich geschafft, konnte es auch schon mit dem Referendariat los gehen. Hierfür habe ich das erste Jahr an der Seminarschule in Bamberg (Staatliche Berufsschule 3 Bamberg) verbracht und wurde dann für das zweite Jahr an die Einsatzschule in Landshut (Staatliche Berufsschule 2 Landshut) geschickt.
In Bamberg und Landshut hatte ich zwar eine schöne Zeit und viele nette Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler, aber trotzdem zog es mich wieder zurück in die Heimat. Als ich die Wahl zwischen einer Festanstellung mit Aussicht auf mindestens 10 Jahre im „Exil“ in Oberbayern und einem vorerst befristeten Angestelltenvertrag in Hof hatte, fiel mir die Wahl nicht schwer.
Der Schulwechsel mitten im Schuljahr unter Corona-Bedingungen erforderte zwar viel Flexibilität, dafür wurde ich aber an der FOS / BOS Hof sofort sehr herzlich willkommen geheißen, was mir den Einstieg extrem erleichterte. Leider konnte ich mich noch nicht bei allen Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern persönlich vorstellen, aber hoffentlich findet die Pandemie bald ein Ende und ich kann dies noch nachholen. Ich würde mich sehr freuen, wenn aus meinem vorerst kurzen Gastspiel ein längeres werden würde und ich noch eine lange schöne Zeit an der FOS / BOS in Hof verbringen dürfte.  
 

 

Maskenspende durch die Firma Medika

Große Freude über Maskenspende durch die Firma Medika

Kurz vor dem Lockdown hatten sich alle Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Hof über eine großzügige Spende der Firma Medika gefreut. Frau Wessel, die bei der Firma beschäftigt ist, hatte ihren Chef darauf angesprochen und dieser hatte gleich seine Unterstützung für 500 Schülerinnen und Schüler zugesagt. Eine weitere sehr hilfsbereite Mama aus dem überaus engagierten Elternbeirat hatte zugesagt, die Masken hübsch weihnachtlich zu verpacken und mit einer kleinen Süßigkeit zu versehen. Die Freude der Schülerinnen und Schüler war, wie auf den Bildern deutlich erkennbar, groß.

Schule ohne Rassismus

„I want to play a game“ oder Schule ohne Rassismus mal anders – Ein Unterrichtsprojekt in den Klassen 11 L und 11 Sb im Schuljahr 2020/21

„Beschreiben Sie bitte die Thematik der Karikaturen auf der Präsentation.“ – „Es geht um Vorurteile, Meinungsfreiheit und Verschwörungstheorien.“ – „Genau richtig. Nehmen Sie bitte alle die Hefte heraus und schreiben Sie…“ – HAHAHAHHHAHHAAHAHHAHAHAHHHAAH. Ein wahnsinniges Lachen ertönt aus den Lautsprechern und ein Countdown läuft – 60 Minuten, dann ist das Spiel zu Ende.

Nein, keine Angst, es wurde niemand entführt und es kam auch niemand zu Schaden. Was aber wie eine ganz normale Unterrichtsstunde zu beginnen schien, entpuppte sich schnell als ein „Escape Game“ im Rahmen des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, welches in den Klassen 11L und 11Sb mit den Lehrkräften Melanie Meinel und Martina Rummel im Schuljahr 2020/ 21 durchgeführt wurde. Die Schülerinnen und Schüler mussten verschiedene Rätsel und Aufgaben zu den oben bereits genannten Themen lösen, um an den Schatz zu gelangen. Dabei begaben sie sich im wahrsten Sinne des Wortes auf unbekanntes Terrain – mussten ihre Handys abgeben und zur nächsten Rätselsuche auch das Klassenzimmer verlassen. Beim Rätseln lagen teilweise kurzzeitig die Nerven blank, es wurde so mancher Stein umgedreht und eine wahre Odyssee auf sich genommen – frei nach dem Motto „Die Lösung ist immer einfach – man muss sie nur finden“. Am Ende haben es aber alle geschafft und sich den wohlverdienten Goldschatz aus den Schatztruhen geholt. Neben kombinatorischen Fähigkeiten und „um die Ecke denken“ ging es aber natürlich darum, zu verstehen wie Verschwörungstheorien funktionieren und wirken, wie Vorurteile abgebaut werden können und was genau Meinungsfreiheit eigentlich bedeutet. Zuviel verraten können und wollen wir an dieser Stelle natürlich nicht, denn vielleicht seid ihr ja die Nächsten, wenn es heißt „I want to play a game…“

Martina Rummel/Melanie Meinel

 

Ideenforum Bionicum digital 2021

„Auf Rutschpartie mit der Kannenpflanze“ - Ideenforum Bionicum digital 2021

Von Kannenpflanzen, Eulenhälsen und 3D-Druckern – ein vielseitiges Programm erwartete die Klasse 10Vor beim ersten digitalen Ideenforum Bionicum. Pandemiebedingt wurde die Veranstaltung, die sonst mit einer Tagesexkursion in den Tiergarten Nürnberg verbunden ist, in virtueller Form ausgetragen. Dennoch konnte die Klasse ein bisschen „Wissenschaftsluft“ schnuppern und sich mit dem spannenden Thema Bionik vertraut machen. Gleich fünf Vorträge im „Pecha-Kucha“-Stil von insgesamt sieben Wissenschaftler*innen verschiedener Universitäten in Bayern erwarteten die Schülerinnen und Schüler.

„Auf Rutschpartie mit der Kannenpflanze“ – mithilfe der fleischfressende Pflanze als Vorbild können Antihaft-Beschichtungen hergestellt werden, beispielsweise für Schiffe. Ebenfalls spezielle Eigenschaften haben die „easy-to-clean Oberflächen“, welche basierend auf dem Lotus-Effekt schmutzabweisend wirken. Knochen oder Muschelschalen sind dagegen das Vorbild für Biokeramiken, welche beispielsweise als Knochen-Implantate genutzt werden können.

Zu langsames Internet? Wer kennt es nicht! Bionische Glasfaserkabel können hier die Lösung sein, sie bestehen aus biologischen Materialien wie Cellulose oder Spinnseide. Als Abschluss der Vorträge ging es in die Welt von 3D-Druckern und Eulen: Die nachtaktiven Tiere dienen mit ihrer „Rundumsicht“ als Vorbild für effizientere Maschinengelenke oder Roboter.

Zum Schluss beantworteten die Wissenschaftler*innen in Ask a Scientist-Breakout-Sessions individuelle Fragen oder zeigten Modelle aus ihrem Labor. Trotz des digitalen Formats war das Ideenforum Bionicum ein voller Erfolg. Hierzu verschiedene „O-Töne“ aus der Klasse 10Vor:

„Ich fand die Vorträge bzw. das ganze Konzept Bionicum sehr spannend und wirklich informativ. Als Message nehme ich mit, wie vielseitig und genial die Kombination aus Biologie und Technik im Alltag sein kann.“

„Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie viel wir aus der Natur als Beispiele für die Verbesserung unserer Zukunft nehmen können. Ich habe viel dazu gelernt und würde beim Bionicum wieder mitmachen.“

„Mir haben die Präsentation sehr gut gefallen und die einzelnen Themen waren sehr interessant.“

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